deutscher Industriemanager; Dr.-Ing.
* 4. Februar 1932 Marktrewitz
Wirken
Hans Karl Hagen, ev., wurde am 4. Febr. 1932 als Sohn eines selbständigen Handwerksmeisters in Marktredwitz (Fichtelgebirge) geboren und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abitur studierte er von 1952-56 Maschinenbau an der TH in München. Anschließend war er bis 1958 im Bereich Konstruktion und Versuch bei der Fa. Flottmann in Marktredwitz tätig. Sechs Jahre lang war er danach wissenschaftlicher Assistent am Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeuge der TH München. In dieser Zeit entstand auch seine Dissertation über "Stoßvorgänge bei Personenwagen" (65).
Von 1964-83 arbeitete H. ununterbrochen bei der MAN, zuletzt als Generalbevollmächtigter und Direktor im Unternehmensbereich Nutzfahrzeuge. Im Herbst 1983 wechselte er in den Vorstand der BMW AG in München und übernahm dort als Nachfolger von Karlheinz Radermacher (s.dort) das Ressort Forschung und Entwicklung (seit 1984 Wissenschaft und Technik). Er ist in dieser Funktion für die technische Strategie des Hauses BMW zuständig und damit oberster Entwicklungschef.
Bis 1983 war H. Mitglied des Sachverständigenausschusses bei der IHK München.
Er ist in zweiter Ehe mit der Studiendirektorin Gertrud, geb. Sievers, verheiratet. Aus erster Ehe stammen die Kinder Thomas (geb. 1960), Sabine (geb. 1961) und Stefan (geb. 1966). Er ist ...